Sonstige Aufsätze

Die sonstigen Aufsätze betreffen Themen historischen, weltanschaulichen, kulturellen und (bildungs-)politischen Inhalts. Sie sind  aus dem Grund, der schon auf der Startseite genannt ist, chronologisch so geordnet, dass der älteste Aufsatz zuerst kommt und dann der Reihe nach die später veröffentlichten.

Erziehung in der pluralistischen Gesellschaft

Plädoyer für ein bewusstes Erziehen in Schule und Elternhaus

Wie bereits erwähnt habe ich es bis ins 56. Lebensjahr hinein vermieden, den sicheren Boden der Mathematik zu verlassen und zu weltanschaulich-politischen Fragen Stellung zu nehmen. Den Schritt ins Spekulative gerade mit der Erziehung zu wagen hielt ich angesichts des an „meiner“ Schule dazu gegebenen Meinungspluralismus dann aber doch für geboten. Daher ist der Erstabdruck dieses Aufsatzes auch im Jahresbericht 1996/97 des BRG Steyr erfolgt, letztlich haben Passagen daraus aber auch noch in mein Buch „Schule zwischen Anspruch und Zeitgeist“ Eingang gefunden. Das Echo war durchwegs positiv, wobei mir zugute kam, dass unsere drei Kinder zu diesem Zeitpunkt schon zwischen 27 und 31 Jahre alt waren und nicht dafür herhalten konnten, meine Thesen zu widerlegen, ganz im Gegenteil. Retrospektiv (2022) kann ich sagen, dass der Aufsatz große Teile meiner "Lebensphilosophie" widerspiegelt und Vieles vorwegnimmt, worauf ich dann später detaillierter eingegangen bin.
Erziehung in der pluralistischen Gesells
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Hinweis auf E-Book zum gleichen Thema

Frau Barbara Zimmermann hat zum Thema Erziehung ein E-Book verfasst, das unter

http://www.bambiona.de/thema/antiautoritaere-erziehung

kostenfrei eingesehen und heruntergeladen werden kann. Ihren Wunsch auf den entsprechenden Hinweis erfülle ich gerne, weil die Autorin - so wie ich - eine ausgewogene Haltung zum Thema Erziehung einnimmt und es ihr offenbar auch nicht um materiellen Gewinn, sondern darum geht, Eltern in Erziehungsfragen beratend beizustehen - und das ohne erhobenen Zeigefinger.

Kindererziehung
Da ich die oben angegebene Adresse leider nicht verlinken kann habe ich die Arbeit von Frau Zimmermann hier als PDF-Datei ins Netz gestellt.
kindererziehung.pdf
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Mädchen und Mathematik

Ein Aufsatz, für den ich beargwöhnt worden bin, aber nur von Leuten, die ihn nicht gelesen haben. Neben Hinweisen zur historischen Entwicklung der Mädchenbildung, Studienergebnissen, Umfragen und Statistiken sind dabei auch meine eigenen Erfahrungen als „Mädchenlehrer“ eingeflossen, als welcher ich bereits nach ein paar Berufsjahren an meiner Schule bezeichnet worden bin. Der Aufsatz ist (u. a.) im JBRG 1998/99 abgedruckt worden; im Buch „Schule zwischen Anspruch und Zeitgeist“ habe ich dem Thema ein eigenes Kapitel gewidmet.
1999 Mädchen und Mathematik.pdf
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Heilige Kühe des Feminismus

Dieser Aufsatz gesellschaftspolitischen Inhalts ist erstmals 2001 in „Liberal Aktuell“ veröffentlicht worden. „Liberal Aktuell“ ist bzw. war die Zeitschrift des „Clubs Unabhängiger Liberaler“ (CUL), dessen Präsident damals mein leider schon im Jahr 2011 verstorbener Gesinnungsfreund Rainer Ernst SCHÜTZ war, nach Eigendefinition ein „Old Whig“, also ein authentischer Liberaler und nicht ein bloß zeitgeistiger. Der Text befasst sich mit den Bemühungen der Feministenszene, die Fiktion von der Benachteiligung der Frauen in den entwickelten westlichen Demokratien aufrecht zu erhalten. Der Aufsatz ist auch heute noch auf der Website des CUL (www.club-unabhaengiger-liberaler.at) abrufbar, ebenso wie zwei weitere in "Liberal Aktuell" veröffentlichte Aufsätze von mir, welche die Steuerpolitik der schwarz-blauen Koalitionsregierung Schüssel/Riess (2000 - 2002) zum Inhalt haben.
Heilige Kühe des Feminismus.pdf
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Das Reichsvolksschulgesetz von 1869

Der im Jahr 1867 erfolgte „Ausgleich“ zwischen Österreich und Ungarn brachte beiden Ländern der Doppelmonarchie demokratische Verfassungen und vom Herrscherwillen unabhängige Parlamente. Zwischen 1867 und 1879 hatten im österr. Parlament die „Deutschliberalen“ die absolute Mehrheit und schufen Rechtsgrundlagen, die z. T. noch heute Geltung haben, wie z. B. das Staatsgrundgesetz. Mit dem Reichsvolksschulgesetz von 1869 wurden die Lehrer aus der drückenden Bevormundung der Kirche entlassen, gründeten Vereine und wurden wichtige Träger des kulturellen Lebens. Das alles schildert dieser Aufsatz, den ich für „Meilensteine“, die im Jahr 2002 erschienene, 380 Seiten starke Chronik des 1867 gegründeten Oberösterr. Lehrervereins geschrieben habe. Näheres dazu unter "Umfeld", Ordner "FLV".
Reichsvolksschulgesetz.pdf
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Freiheit - Bildung - Glücklichsein

Dieser Aufsatz war quasi meine pädagogische Hinterlassenschaft als Direktor des BRG Steyr. Es handelt sich um den Text eines Referates, das ich bei „meiner“ letzten Elternvereins-Jahreshauptversammlung gehalten habe und der dann im Jahresbericht 2001/02 abgedruckt worden ist. Wesentliche Gedanken daraus sind zehn Jahre später in mein Buch „Schule zwischen Anspruch und Zeitgeist“ eingeflossen.
Freiheit-Bildung-Glücklichsein.pdf
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Partnerschaft, Ehe, Familie

Die Gesetzgebung sollte dringend reformiert werden

In diesem Aufsatz lasse ich meinen Gedanken zu einem den heutigen Verhältnissen adäquaten Ehe- und Familienrecht freien Lauf, insbesondere, was die Gleichstellung heterosexueller und homosexueller Partner-schaften betrifft. Es handelt sich um den letzten von mir für „Liberal Aktuell“ geschriebenen Aufsatz gesell-schaftspolitischer Art, weil diese Zeitschrift, zumindest in Papierform, im Jahr 2005 eingestellt worden ist.
Partnerschaft, Ehe und Familie.pdf
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Bildung und "Bildungsnotstand" in Österreich

Das ist der Text eines im Februar 2007 in Dornbirn gehaltenen Referats, veröffentlicht u. a. in den damals noch gedruckten „GENIUS-Lesestücken“, Folge 1/2007. Anlass war vor allem der Wechsel im Unterrichtsressort von der ehem. Vorarlberger Landesrätin Elisabeth Gehrer (ÖVP) zu Claudia Schmied (SPÖ), nachdem Gehrer zuvor mit einem ihr zugeschriebenen „Bildungsnotstand“ medial vernichtet worden war. Mit dem gerade in Vorarlberg gehaltenen Referat habe ich versucht, diese schiefe Optik zurechtzurücken und die wahren Gründe für den „Bildungsnotstand“ zu benennen. Teile des Referats sind später in mein Buch „Schule zwischen Anspruch und Zeitgeist“ eingeflossen.
Bildung und Bildungsnotstand.pdf
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Staatsnation und Kulturnation

am Beispiel Ungarns und Österreichs

Dieser Text ist nirgends abgedruckt worden, sondern es handelt sich um ein Referat, welches ich im März 2007 auf dem Haus der aB! „Oberösterreicher Germanen“ in Wien gehalten habe. Der aktuelle Anlass für die Einladung war mein Buch „National und Liberal“ und insbesondere die im Titel genannten unterschiedlichen Nationsbegriffe. Wegen der m. E. doch recht grundsätzlichen Aussagen erscheint es mir geboten und damit auch gerechtfertigt, den Text unter „Aufsätze“ einzuordnen.
Staats- und Kulturnation.pdf
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Liberal, national, europäisch

Als Angehöriger einer national-liberalen Studentenverbindung, der US! „Barden zu Wien“, haben mich Interpretations- und Definitionsfragen zu diesen Begriffen ein Leben lang beschäftigt. Nähers dazu enthält die Seite "Umfeld" im Ordner "Sonstiges". Auch mein Buch „National und Liberal“ ist nicht zuletzt ein Ausfluss dieser Bemühungen und enthält gegenwartstaugliche Antworten, an denen ich nicht mehr gern rütteln lasse. Gerade das ist aber in einer Veröffentlichung der GENIUS-Gesellschaft geschehen, und mit der hier genannten kleinen Arbeit habe ich darauf geantwortet. Der Beitrag erschien in der März-April-Folge 2008 der „Lesestücke“. Die Öffentlichkeitsarbeit des GENIUS war kurz zuvor von gedruckten Periodika auf elektronische umgestellt worden; daher sind dieser und alle meine jüngeren Beiträge für GENIUS auf der Website www.genius.co.at nachlesbar.
Liberal, national, europäisch.pdf
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Chauvinismus, Rassismus, Nationalismus

Weil ich nun schon einmal beim Definieren war, habe ich als Fortsetzung von „Liberal, national, europäisch“ diesen Aufsatz geschrieben, der auf der GENIUS-Homepage (Mai-Juni 2008) veröffentlicht worden ist.
(10) Chauvinismus usw.pdf
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Antisemitismus und Antiamerikanismus

Das ist der letzte von drei Aufsätzen aus dem Jahr 2008, in denen ich um die Klarstellung politischer Begriffe bemüht war. Daneben ist es mir in diesem Text, der auf der GENIUS-Homepage (Juli-August 2008) zu finden ist, auch um die Bekämpfung von Vorurteilen gegangen.
Antisemitismus und Antiamerikanismus.pdf
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Eine Revolution im Zeichen der Aufklärung

Der anlässlich der 160. Wiederkehr der Bürgerlichen Revolution von 1848/49 geschriebene Aufsatz historisch-politischen Inhalts ist mir m. E. besonders gut gelungen. Er wurde u. a. im Jahr 2008 in dem vom Zur-Zeit-Verlag herausgegebenen Sammelband „Freiheit schreibt auf Eure Fahnen“ an erster Stelle veröffentlicht. In ihm wird die 1848er-Revolution als Anstoß für Demokratie, Parlamentarismus und Rechtsstaatlichkeit herausgearbeitet, während der sogenannten 1968er-Revolte meiner Meinung nach keine positive Signalwirkung zugekommen ist.
2008:2 Eine Revolution im Zeichen der Au
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Deutsche Geschichte mit Schwerpunkt Österreich

Die im Titel genannte Materie wird hier in kompakter Form behandelt. Diese Darstellung reicht von der Kaiserkrönung Karls des Großen bis zum Ende des zweiten Weltkrieges. Nach meinem Dafürhalten handelt es sich um ein Wissen, über welches jeder gebildete Österreicher verfügen sollte. Das Bekenntnis zur Eigenstaatlichkeit der Alpenrepublik verlangt nicht danach, sich aus der deutschen Geschichte hinwegzustehlen, ganz im Gegenteil: Der heutige Status außerhalb eines deutschen Nationalstaates versteht sich vielmehr aus der Vormachtstellung, welche das Haus Österreich vom späten Mittelalter weg bis zum Jahr 1806 im römisch-deutschen Kaiserreich und danach bis zum Jahr 1866 auch noch im Deutschen Bund innehatte. Der Aufsatz ist 2011 als Lehrbehelf für den Fuxenunterricht in der US! „Barden zu Wien“ erstellt worden.
2011 Deutsche Geschichte.pdf
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National und Liberal

Von der Urburschenschaft bis zum Akademikerball

Dies ist der zentrale Text eines Referates, das ich am 9. Mai 2015 bei der Wiener akad. Burschenschaft "Albia" zu meinem Buch "National und Liberal" gehalten habe. Inhaltlich ist Vieles auch in anderen Aufsätzen nachzulesen, die in diesem Ordner genannt sind, z. B. in "Eine Revolution im Zeichen der Aufklärung". Abgesehen davon, dass man gewisse historische Wahrheiten gar nicht oft genug publizieren kann, sind das 200-Jahr-Jubiläum der Gründung der Urburschenschaft in Jena (1815) und die neuesten Entwicklungen rund um den Wiener Akademikerball wohl Anlass genug, die Ideengeschichte der national-liberalen Bewegung noch einmal zusammengefasst wiederzugeben. Die dabei bewusst vorgetragene massive Kritik an Fehlentwicklungen, die aber inzwischen mehr als 100 Jahre zurückliegen, und die uneingeschränkte Distanzierung von diesen sind an diesem Abend auf breite Zustimmung gestoßen.
Von der Urburschenschaft bis zum Akademi
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Demokratie, Populismus und politische Moral

Das ist das vorletzte Kapitel meines im Jänner 2017 erschienenen Buches "Die Dritte Kraft mit neuem Schwung", das unter "Bücher" besprochen wird. Der Aufsatz ersetzt einen Beitrag zum Thema, der bisher unter "Texte" gestanden ist.
Kapitel 3.2.pdf
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Was ist "links", was ist "rechts"?

Das ist das drittletzte Kapitel meines im Jänner 2017 erschienenen Buches "Die Dritte Kraft mit neuem Schwung", das unter "Bücher" besprochen wird. Der Aufsatz ersetzt den bisher hier veröffentlichten Aufsatz gleichen Inhalts aus 2003.
Links und Rechts (2016).pdf
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Braucht die FPÖ wirklich eine Historikerkommission?

Aufgrund meines kurzen Kommentars zu diesem Thema, den Dr. Gerulf Stix auf meiner Website unter "Umfeld/FPÖ" gefunden hat, bat mich der Obmann der GENIUS-Gesellschaft um eine ausführlichere Darstellung. Dieser Bitte bin ich gerne nachgekommen. Der Aufsatz umreißt nunmehr die Ursprünge und die historische Entwicklung aller drei "alten" Parteien Österreichs. Der Text ist dann auch bei GENIUS (März-April 2018) veröffentlicht worden.
180226 Braucht die FPÖ wirklich eine Hi
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In der Tradition der Urburschenschaft:

Österreichs Waffenstudententum als politischer Faktor

In der Zeitschrift der "Deutschen Sängerschaft" (DS) Nr. III/2017 ist ein Beitrag über die Burschenschafterbewegung erschienen, der mich dazu animiert hat, darauf unter Verweis auf die aktuelle politische Situation in Österreich zu antworten. Erfreulicherweise hat die DS diesen Aufsatz in Folge I/2018 ihrer Zeitschrift vollinhaltlich abgedruckt.
(18) Burschenschaft-DS.pdf
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Die "Genderei" - am Sinn vorbei

Schon seit einiger Zeit irritiert mich, dass in "Bergauf", dem Magazin des Österr. Alpenvereins (OeAV), "Gendersterne" Verwendung finden und habe ich mit diesem der Redaktion und dem Präsidenten zugeleiteten Aufsatz (nicht zum ersten Mal) darauf reagiert. In ihm habe ich nach bestem Wissen und Gewissen zu belegen versucht, dass die "Genderei" ein Willkürakt von Besserwissern ist, weil sie am behaupteten Sinn völlig vorbei geht und nur ein Sprachchaos schafft, das jedem kulturbewussten Menschen zutiefst zuwider sein muss.
dgm/16. Oktober 2023
231222 Die %22Genderei%22 - am Sinn vorb
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