Bildung

Unter den in diesem Ordner positionierten Texten dominierten lange Zeit jene zur Gesamtschule. Seit eine im Jahr 2007 neu ins Amt gekommene, in diesem Fachgebiet unbedarfte Unterrichtsministerin den Plan verfolgte, die gegliederte Mittelstufe durch eine einheitliche „Neue Mittelschule“ (NMS) zu ersetzen und damit die achtjährigen Maturaschulen abzuschaffen, habe ich dieses Vorhaben in einer Vielzahl von Texten argumentativ bekämpft. Nach Claudia Schmieds Rücktritt und einem Koalitionsabkommen zwischen SPÖ und ÖVP, in dem das Reizwort „Gesamtschule“ nicht mehr vorkam, schien die unmittelbare Gefahr gebannt. 

 

Aber teilweise hat die ÖVP auf Druck von Tirol (ÖVP-LH Platter) und Vorarlberg (ÖVP-LH Wallner) im Herbst 2015 dann doch nachgegeben, siehe "Modellregionen" in "Ein Berg hat gekreißt ...". Unter den im Jänner 2017 groß angekündigten neuen Regierungsvorhaben kamen die "Modellregionen" aber nicht (mehr) vor. Allerdings haben sie dann Ende Juni 2017 in das "Autonomiepaket", einer der letzten gesetzgeberischen Tätigkeiten der abtretenden rot-schwarzen Regierung, doch Einzug gehalten. Im Übrigen war das "Autonomiepaket" eine Mogelpackung und hat vor allem hinsichtlich der Auflösung der Landesschulräte viel mehr Schaden als Nutzen angerichtet.

 

Seit Dezember 2017 gab es eine neue ÖVP-FPÖ-Bundesregierung. Das Regierungsprogramm zeigte im Bildungsbereich einen Paradigmenwechsel hin zu Leistung, Qualität und Effizienz an. Leider ist diese Reformpartnerschaft im Mai 2019 von der ÖVP aus fadenscheinigen Gründen aufgekündigt worden, was auch in der Bildungspolitik einen neuerlichen Stillstand bewirkt hat.

 

Verweis: Die in den Jahren 2015 und 2016 von mir zu Bildungsthemen geschriebenen und in der "Freien Meinung" (FM) veröffentlichten Texte befinden sich auch unter "Umfeld" im Ordner "FLV". Der dortige Ordner "Genius-Gesellschaft" enthält eine Übersicht über alle von mir in diesem Periodikum veröffentlichten Texte und insbesondere die hier zum Thema "Bildung" enthaltenen.

Bildung wird nach wie vor vererbt: "Na hoffentlich!"

Aus einen Leserbrief in "Die Presse" vom 11. Juni 2024

 

Die Statistik Austria erstellte 5/2024 eine Studie „Bildung in Zahlen 2022/23“, welche vom Momentum-Institut als „Bildung wird nach wie vor vererbt“ verschlagwortet wurde. Ein vernünftiger Mensch kann doch nur entgegnen: „Na hoffentlich!“

 

Als Eltern würden wir uns doch eines Erziehungsvergehens schuldig machen, wenn wir dies verabsäumten. Denn verschleiertes Faktum ist doch vielmehr, dass die Unbildung weitergegeben wird – und damit ist ausdrücklich nicht die Schule gemeint. Unbildung wird vererbt, wenn Kleinkinder mit Tablets statt mit Zuwendung beruhigt werden, wenn gemeinsame Mahlzeiten und Gespräche für unwichtig gehalten werden, Shoppingcenter statt Museen besucht werden, Fernseher aufs Zimmer kommen, statt öffentliche Büchereien oder Buchhandlungen zu frequentieren, wenn schulische Ergebnisse ignoriert statt diskutiert werden, wenn abfällige Bemerkungen über „Streber“ unkommentiert bleiben, Krankenstände „zelebriert“ werden und Leistung nur im Sport angehimmelt wird, wenn „getitokt“ statt „wikipädisiert“ wird usw.

 

Ich selbst stamme aus einem nach heutigen Begriffen "armutsgefährdeten" Elternhaus (Hausfrau, Postbeamter, 5 Kinder), in dem in den 1970er Jahren eine gute Ausbildung als Bringschuld von Eltern und Kindern (!) von höchster Priorität angesehen worden ist.

  

"Legt Eure Handys weg"

Bildungsminister rufen zum Umdenken auf

Der EPOCH-TIMES-Newsletter vom 10. April 2024 berichtet über die diesbezügliche Entwicklung in Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Italien, Großbritannien und Frankreich.
240410 Handyverbot.pdf
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Digitale Bildung verdummt!

Die PDF-Datei enthält einen im EPOCH-TIMES-Newsletter vom 3. Dezember 2023 veröffentlichen Bericht über ein Memorandum maßgeblicher Wissenschafter, das meine schon wiederholt geäußerte Meinung bestätigt, dass die Digitalisierung des Schulunterrichts nicht nur nichts bringt, sondern sogar kontraproduktiv ist.
231203 Digitale Bildung verdummt.pdf
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Lehrerausbildung: Zurück zu den Wurzeln!

Der zunehmende Fachkräfte-Mangel ist auch im Lehrberuf zu beobachten und Inhalt zahlreicher Wortmeldungen. Neben bereits genannten Gründen ist der Mangel vornehmlich auf eine vor bald zehn Jahren erfolgte, in meinen Augen völlig verfehlte, Reform der Lehrerausbildung zurückzuführen. Dieses PDF-Dokument nimmt darauf Bezug und enthält auch einen Lösungsansatz.
230820 Lehrerausbildung.pdf
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Von Ideologie getrieben: Bildungssystem am Ende!

Unter diesem Titel berichtete die „Kronen-Zeitung“ am 16. Juni 2023 über österreichweite Demonstrationen für Reformen im Bildungsbereich und gegen Pläne des Unterrichtsministeriums, die Ausbildung von Freizeitpädagogen umzugestalten und deren Einsatzbereich auszuweiten. Inwieweit die Proteste Letzterer gegen diese Pläne gerechtfertigt sind, das vermag ich nicht zu beurteilen. Zur generellen Problematik, wie sie in der Überschrift zum Ausdruck kommt, gibt es aber eine aktuelle und in der FAZ veröffentlichte Wortmeldung des bundesdeutschen Philosophen Günter Seubold (* 1955) über seine in vier Monaten gesammelten Erfahrungen als Aushilfslehrer an einem Berliner Gymnasium.

 

Danach habe ihn Verständnis und Vorgehen der Schule zu deren eigentlichem Bildungsauftrag befremdet, sie scheine sich von diesem wegzubewegen und sich eher dem „Randständigen oder einem spezifisch politischen Programm, gar einer Ideologie zuzuwenden“. Als konkretes Beispiel nennt Seibold die Gendersprache. „Dass diese einen substanziellen Eingriff in die gewachsene Sprache darstellt und nicht nur gegen die offizielle Rechtschreibung verstößt, sondern demokratisch-liberale Prinzipien verletzt, das wird an der Schule gar nicht mehr diskutiert.“ Und anstelle einer Diskussion darüber, was von Kant im Unterricht gelesen und erörtert werden könne, sei auf einer Fachkonferenz nur noch hinterfragt worden, ob Kant am Gymnasium überhaupt noch gelesen werden dürfe.

 

Ohne diesen Bericht in vollem Umfang verallgemeinern zu wollen ist der hier geschilderte Sachverhalt tendentiell auch an österr. Schulen zu beobachten und belastet dort das "Schulklima", was nicht wenige Lehrer zur Flucht in die Frühpension verleitet. Ganz allgemein geht mir auch bei uns im politischen Diskurs zunehmend die ehemals vorhandenen Qualität ab, sowohl inhaltlich wie auch formal. Wer (wie ich) den Prinzipien der europäischen Aufklärung verpflichtet ist, der steht jedweder Form von Ideologisierung und Besserwisserei ablehnend gegenüber, der befürwortet von der Vernunft geleitete und möglichst einvernehmlich zustande kommende Problemlösungen. Eine Bildungsreform, welche auch dem "Schulklima" zugute käme und den Lehrermangel abmildern könnte, hätte sich daher vorrangig an diesen zeitlos gültigen Prinzipien zu orientieren.

 

PS: Eine umfassende Analyse zu diesem Thema enthält Teil 3 (ab Seite 3 unten) des unmittelbar folgenden Textes von mir, den ich den "Salzburger Nachrichten" habe zukommen lassen.

Bildung und Schule in Österreich:

Fehlinformationen und deren Berichtigung

Leitartikel aus den "Salzburger Nachrichten" vom 30. Juli 2021 und meine dem Autor dazu übermittelte umfangreiche und ausgefeilte Stellungnahme.
210731 SN:Schule.pdf
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PISA 2018: Österreich nur Mittelmaß

Die Aussage der Interims-Unterrichtsministerin Iris Rauskala, inzwischen wieder Sektionschefin im BMU, das Österreich-Ergebnis bei PISA 2018 sei "nicht die große Jubelbotschaft", verschleiert, dass dieses Ergebnis angesichts der österr. Bildungstradition beschämend ist. Und nichts deutet darauf hin, dass das besser wird. In der schwarz/türkis - grünen Koalition ist Bildung ein Dissens-Thema, da kann man sich sinnvolle Reformen nicht erwarten, und Unterrichtsminister Faßmann ist eine einzige Enttäuschung, seit er dieses Amt innehat. Dazu kommt eine Ministerialbürokratie, auf die drei rote Ministerinnen (Schmied, Heinisch-Hosek, Hammerschmid) offensichtlich abgefärbt haben.
Der Aufsatz ist in den GENIUS-Lesestücken, Folge 01/02/2020, abgedruckt worden.
200102 PISA 2018.pdf
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Denkanstöße zum Mathematik-Unterricht an der AHS

Auf einen in "Die Presse" vom 24.07.18 erschienenen - durch die schlechten Ergebnisse bei der Zentralmatura 2018 ausgelösten - Aufsatz zum Stellenwert des Mathematik-Unterrichts an Allgemeinbildenden Höheren Schulen habe ich mit einem Leserbrief geantwortet. Das PDF-File enthält den Leserbrief und den Aufsatz, auf den er sich bezieht.
180724 Presse-Leserbrief Mathematik.pdf
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Die neue Bundesregierung und ihr Bildungsprogramm

Informationen und Bemerkungen zu dem in der Regierungserklärung enthaltenen Bildungsprogramm der neuen ÖVP-FPÖ-Bundesregierung, veröffentlicht im Genius-Brief 01/02/2018.
171229 Genius-Bildung.pdf
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Gedanken zu einer Bildungsreform

aus gegebenem Anlass

Der Anlass sind die Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ. Aber natürlich wird man dabei nicht alles "unterbringen" können, was in diesem Aufsatz als notwendig erachtet oder auch nur angedacht wird.
171118 Gedanken:Anlass.pdf
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Anmerkungen zu den Forderungen des Bundes-SGA

an die nach der NR-Wahl 2017 neu zu bildende Bundesregierung

Nach der NR-Wahl vom 15. Oktober 2017 hat der Bundes-SGA der Höheren Schulen Österreichs zehn Forderungen an die neu zu bildende Bundesregierung erhoben, die in diesem PDF-Dokument (in Standardschrift) aufgelistet und von mir (halbfett, kursiv) kommentiert worden sind.
Anmerkungen.pdf
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Pro und kontra Inklusion

Das PDF-Dokument enthält einen Brief, den ich bezüglich Inklusion im Oktober 2017 an die "OÖ-Krone" geschrieben und damit auf einen Artikel geantwortet habe, in dem ein sogenannter „fortschrittlicher“ Pädagoge gemeint hat, in OÖ werde die Inklusion nicht forsch genug betrieben, weil beim hiesigen Landesschulrat gebremst werde, und zwar deswegen, weil hierorts vielfach „das Wollen“ fehle.
171014 OÖ Krone, Inklusion.pdf
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PISA 2015: Österreich fällt immer weiter zurück

PISA 2012 fiel für Österreich wegen der drei Jahre davor betriebenen "Sabotage" etwas besser aus als PISA 2009, aber zum Jubeln bestand kein Anlass. Die deutschsprachigen Länder Liechtenstein, die Schweiz und die BR Deutschland, wo die nach dem „Schock“ von PISA 2000 erfolgten Reformen – ganz ohne Gesamtschul-Experimente – großteils gegriffen haben, waren schon längst an Österreich vorbeigezogen. Im Herbst 2013 hatte ein Wechsel im Unterrichtsministerium von Claudia Schmied zu Gabriele Heinisch-Hosek stattgefunden; dieser folgte auf Wunsch des neuen Bundeskanzlers Christian Kern im Mai 2016 Sonja Hammerschmid nach. Nach zehn Jahren, in denen das Ministerium wieder in „roter“ Hand war, musste BM Hammerschmid am 6. Dezember 2016 einen neuerlichen Absturz Österreichs bei PISA 2015 bekanntgeben. Der Text wurde für GENIUS geschrieben und ist dort in der Folge 01/02/2017 erschienen.
04 161210 PISA 2015.pdf
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Zur AHS-Mathematik-Zentralmatura 2016

Kommentar zur Aufgabenstellung und zum Ausgang der Mathematik-Zentralmatura im Haupttermin 2016, was zum Teil heftige Reaktionen ausgelöst hat. Abgedruckt ist der Text in FM 3/2016 erschienen.
160829 Mathe-Matura (2016).pdf
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Missbildungen in Österreichs Bildungssystem

Das ist der Text eines von mir im April 2016 anlässlich eines Bildungs-Symposions auf dem Haus "meiner" Universitäts-Sängerschaft "Barden zu Wien" gehaltenen Referates, das die Schul(fehl)entwicklung der letzten 60 Jahre mit Schwerpunkt Hauptschule und AHS beinhaltet. Neben mir am Podium saßen der damalige FPÖ-Schulsprecher und jetzige Volksanwalt Dr. Walter Rosenkranz und (zur Auflockerung) mein lieber Freund aus Studientagen Univ.-Prof. Dr. Roland Girtler.
Missbildungen.pdf
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Die Bombe ist geplatzt

Mängel im AHS-Bereich, welche die Zentralmatura aufgedeckt hat

Nach der zum Teil euphorischen Berichterstattung über den Verlauf der Zentralmatura im Einführungsjahr 2015 haben genauere Analysen zum Teil gravierende Ungereimtheiten im AHS-Bereich aufgedeckt, was die wirklichen Schulexperten allerdings nicht überrascht hat. Abgedruckt ist der Text in GENIUS, Folge 03/04/2016, erschienen.
160225 Bombe geplatzt.pdf
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Der Berg hat gekreißt und ein Mäuslein geboren

Das "Bildungspaket" der Bundesregierung vom November 2015

Kritik an Modellregionen, Bildungsdirektionen, Autonomie, Frühförderung, und was in dem Paket alles fehlt. Mitte Dezember 2015 für GENIUS geschrieben und dort in der Folge 01/02/2016 erschienen.
01 Der Berg hat gekreißt.pdf
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Vorschläge zu einer NMS-Reform

Die endlich durchgeführte Evaluation der "Neuen Mittelschule" (NMS) belegt, dass diese bei höheren Kosten weniger leistet als die "Neue Hauptschule" (NHS), welche 1982 die alte zweizügige Hauptschule abgelöst hat. Dem Ruf, zur NHS zurückzukehren, kann ich wegen deren erwiesener Schwächen aber auch nichts abgewinnen. Daher wird hier ein Anstoß zu einer Reform der NMS gegeben, der mit ziemlicher Sicherheit einen großen Schritt in die richtige Richtung darstellen würde.

Das dürfte aber bei der Bundesregierung ebenso auf taube Ohren stoßen wie bei der militanten Gesamtschul-Lobby, welcher das Scheitern der NMS ganz Recht ist, weil sie es mit der Existenz der noch immer nicht abgeschafften AHS-Unterstufe begründet. Regierung und Lobby ist der Schaden, den die österr. Schuljugend nun schon seit Jahrzehnten wegen des unsinnigen Streits um das "richtige" Schulsystem nimmt, anscheinend gleichgültig.

Veröffentlichungen: FM 2015.2, GENIUS-Homepage (05/06/2015).
Vorschläge2.pdf
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Das Problem mit der Autorität

Der in FM 1/2015 abgedruckte Text nimmt auf einen Aufsatz zum Thema Autorität Bezug, der im "Rotstift" (= Periodikum der BSA-Lehrer) Nr. 110/2014 erschienen ist und der von mir kommentiert wird.
150201 Autorität.pdf
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"Nicht Genügend" für eine Fleißaufgabe

Der Industriellen-Vereinigung ins Stammbuch geschrieben

Das neue Bildungsprogramm der Industriellen-Vereinigung gibt zu massiver Kritik Anlass. Es hält eine "Revolution" für notwendig, wo es durchaus genügen würde, Vernunft und Erfahrung zu Rate zu ziehen, um das in Jahrhunderten gewachsene österr. Schul- und Bildungssystem nachhaltig zu reformieren. Meine Kritik am Papier der IV ist auch in die HP des FLV (www.flv.at) gestellt worden.
Nicht Genügend für IV.pdf
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Rückschau und Ausblick

Dieser Text befasst sich mit der Situation nach Bekanntwerden der schlechten NMS-Ergebnisse bei Bildungstests zu Anfang Februar 2014 sowie den erschreckend hohen Kosten, welche die NMS verursachen. Sein Abdruck ist in FM 2/2014 erfolgt.
Rückschau und Ausblick.pdf
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Quo usque tandem abutere, ..., patientia nostra?

Die Gesamtschul-Lobby strapaziert weiterhin unsere Geduld

Der am 5. Jänner 2014 geschriebene Text nimmt darauf Bezug, dass trotz Einigung von SPÖ und ÖVP, das Gesamtschulthema in dieser Legislaturperiode ruhen zu lassen, weiterhin und mit freundlicher Unterstützung der Medien munter weiteragitiert wird. Die am 4. Jänner im "Kurier" abgedruckte Stellungnahme von Niki Glattauer war der unmittelbare Auslöster. Veröffentlicht in FM 1/2014.
Patientia abutere.pdf
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Bemerkungen zum Bildungsprogramm der NEOS

Diesen am 15. November 2013 den NEOS per E-Mail übermittelten Bemerkungen zu ihrem (in Standardschrift wiedergegebenen) Bildungsprogramm ging ein Briefwechsel voraus, der von mir nach der Befürwortung der Gesamtschule durch deren Vorsitzenden Dr. Strolz im „Kurier“-Interview vom 13. September 2013 (siehe „Thema Gesamtschule: Keine faulen Kompromisse“) eröffnet worden war. Veröffentlicht in FM 2/2014.
Zum Bildungsprogramm der NEOS.pdf
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Thema Gesamtschule: Keine faulen "Kompromisse"

Bei den Regierungsverhandlungen zwischen SPÖ und ÖVP war der Salzburger LH Haslauer im Bereich „Bildung“ für die ÖVP federführend tätig. Der von ihm angedachte „Kompromiss“ beim Thema Gesamtschule hat mich im Oktober 2013 zu diesem Kommentar animiert. Der Text ist in FM 4/2013 erschienen und steht auch auf der GENIUS-Homepage (11/12/2013).
Keine faulen Kompromisse.pdf
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Oberösterreichs AHS sind Spitze

Eine Auswertung der zu Ende der 8. Schulstufe erhobenen „Bildungsstandards“ nach Schularten war wenig aufschlussreich, da die neuen NMS-Klassen noch kaum erfasst worden sind. Beim Ländervergleich landeten Oberösterreichs 4. AHS-Klassen aber souverän an erster Stelle. Der Text ist in FM 1/2013 abgedruckt worden.
130301 Oberösterreichs AHS sind Spitze.p
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Schulreformen ohne ideologische Scheuklappen

Dem Grundsatz der Sachlichkeit verpflichtet beurteile ich in diesem Text die Bemühungen um eine schulische Kinderbetreuung den ganzen Tag über, in der Debatte kurz als „Ganztagsschule“ bezeichnet und von der Gesamtschule strikt zu trennen, vorwiegend positiv. Er ist in der FM 1/2013 und auf der GENIUS-Homepage (01/02/2013) veröffentlicht worden.
Ganztagsschule.pdf
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Tarnen und Täuschen

Im Zusammenhang mit dem Untertitel „Wie die Gesamtschule durchgesetzt werden soll“ spricht der Titel für sich. In diesem Text beurteile ich die Kampagne pro Gesamtschule einmal auch unter moralischen Gesichtspunkten, wie das sonst nur Linkskreise gerne mit politisch Andersdenkenden tun. Veröffentlicht wurde meine Kritik an der Kampagne in der FM 2012.4 und auf der GENIUS-Homepage (11/12/2012).
Tarnen und Täuschen.pdf
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Lehren aus dem Androsch-Volksbegehren

In diesem in GENIUS 01/02/2012 erschienenen Kommentar zum Ausgang des nämlichen Volksbegehrens bringe ich zum Ausdruck, dass die Forderung nach einer Gesamtschule einen größeren Erfolg dieser Androsch-Initiative offensichtlich verhindert hat.
120201 Androsch-Volksbegehren (GENIUS).p
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Warnung: MOST wird Kater verursachen

Die „Modularisierung der Oberstufe“ (MOST) soll vordergründig das Wiederholen von Schulstufen erübrigen, indem der Schüler/die Schülerin trotz mehrerer „Nicht Genügend“ aufsteigen kann, gleichzeitig den unzureichend beherrschten Lernstoff nachholt und eine Prüfung darüber ablegt. Was vordergründig vernünftig klingt ist ein pädagogischer Rückschritt und wird sich für unsere Höheren Schulen qualitätsmindernd auswirken. Der Text ist in der FM 3/2011 in gedruckter Form und auf der GENIUS-Homepage (09/10/2012) elektronisch vorhanden.
MOST wird Kater verursachen.pdf
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Zur Modularisierung der Sekundarstufe II

Die PDF-Datei enthält einen in GENIUS Folge 05/06/2011 abgedruckten Text, in dem ich die bisherigen Reformen der AHS-Oberstufe seit dem SchOG 1962 aufzähle und auf die Gefahren der in Diskussion befindlichen „Modularisierung“ (unter Hinweis auf Konrad P. Liessmanns dazu in seinem Buch „Theorie der Unbildung“ geäußerten Kritik) hinweise.
110601 Zur Modularisierung.pdf
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Soziale Durchmischung und Gesamtschule

In diesem Text, veröffentlicht in FM 3/2010, werden verschiedene in Tageszeitungen vorgestellte und kommentierte aktuelle Studien, in denen es um die Bildungschancen von Kindern aus verschiedenen sozialen Schichten geht, genannt und kritisiert. Dabei habe ich Oberflächlichkeit und Fehlinterpretationen bemängelt, die nur als Ausfluss eines dogmatischen Zuganges zu Schul- und Bildungsfragen erklärbar sind.
Soziale Durchmischung und Gesamtschule.p
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Der Fluch der  bösen Tat

Zur Abschaffung der Studiengebühren im Herbst 2009

Eine aus verschiedenen Gründen äußerst begrüßenswerte Maßnahme der ÖVP-FPÖ-Bundesregierung unter BK Wolfgang Schüssel wurde aus rein wahltaktischen Erwägungen vier Tage vor der NR-Wahl 2009 durch eine unheilige Allianz von SPÖ, FPÖ und den Grünen wieder zurückgenommen mit allen absehbaren negativen Folgeerscheinungen. Der Aufsatz ist in den Genius-Lesestücken, Folge 12/2009, veröffentlicht worden.
Der Fluch der bösen Tat.pdf
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Gesamtschule - die eierlegende Wollmilchsau

Die neue SPÖ-Bildungsministerin Claudia Schmied hat den Ladenhüter „Gesamtschule“ wiederentdeckt und in die Bildungsdiskussion eingebracht. In diesem in FM 3/2007 abgedruckten Text habe ich versucht, die dafür ins Treffen geführten Argumente zu entkräften.
070901 Wollmilchsau.pdf
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Eine Lanze für das Gymnasium

Das war eine erste Reaktion auf die Pläne der neuen Unterrichtsministerin Claudia Schmied, die achtjährigen Gymnasien und Realgymnasien zugunsten eine gesamtschulischen Mittelstufe abzuschaffen. Dabei habe ich die dafür vorgebrachten Argumente schlüssig entkräftet; nichtsdestotrotz sind sie in der ganzen Kampagne gebetsmühlenartig wiederholt worden. Der Text wurde im GENIUS-Heft 2/2007 und in der FM 2/2007 (unter anderem Titel) abgedruckt.
Eine Lanze für das Gymnasium.pdf
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Schule und Bildung

Entwicklungschancen des österr. Schulsystems

Das ist der Text eines Statements, das ich im November 2004 vor dem Bundesrat im Wiener Parlament abgegeben habe und das mir unlängst im Internet "in die Hände gefallen" ist. Der Text zeigt erstens auf, dass seither in der österr. Bildungspolitik doch einiges weitergegangen ist, z. B. die Bildungsstandards und die Zentralmatura, andererseits aber auch noch viele Wünsche offen geblieben sind.
Schule und Bildung HP.pdf
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