Kultur

Lebensweisheiten einer 103-jährigen Ärztin

Dieser dem EPOCHE-TIMES-Newsletter vom 1. Juni 2024 entnommene Text schildert den Lebenslauf einer 103 Jahre alten amerikanischen Ärztin und deren Lebensphilosophie, die auf den fünf großen L beruht, die da sind "Leben", "Liebe", "Lachen", "Labour" (Arbeit) und "Listen" (zuhören können). Eine Pflichtlektüre insbesondere für alle "Work-Life-Balancierer".
240601 Lebensweisheiten einer 103-jährig
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Fahnenflucht im Krieg der Sternchen

Im "Falter" Nr. 14 vom 3. April 2024 ist ein Beitrag zum Thema „Gendern“ erschienen, der weitgehend meine Meinung zu diesem Thema beinhaltet.
240404 Kurt Krickler beendet das Gendern
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Aufruf an alle deutschsprachigen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (ÖRR):

Macht mit der "Genderei" endlich wieder Schluss

Unter der Adresse https://www.linguistik-vs-gendern.de/ befindet sich ein von über 1.000 Sprachwissenschaftern und weiteren über 5.000 sprachinteressierten Bildungsbürgern an alle öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (ÖRR) im deutschen Sprachraum gerichteter Aufruf, mit der jeglicher Sprachkultur zuwiderlaufenden "Genderei" Schluss zu machen und zu einem allgemein verständlichen und den geltenden Normen entsprechenden Deutsch zurückzukehren. Der Aufruf ist auf hohem Niveau mit Fakten unterlegt und die beiden Listen erlauben weitere Zustimmungserklärungen. Die meine hat auf Liste 2 die Nummer 5.075. 

Gendern macht grantig!

Ein sehr lesenswerter Beitrag der weithin bekannten Schriftstellerin und Journalistin Rosemarie Schwaiger zum Thema "Gendern" in "Die Presse" vom 9. August und darauf Bezug nehmende Lesermeinungen.
230810 Gendern macht grantig.pdf
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Zum Ableben von Martin Walser

Am 28. Juli 2023  ist der am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geborene große deutsche Schriftsteller Martin Walser verstorben. Der Erzähler und Lyriker gehörte zu den bedeutendsten wie auch streitbarsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur. Für Dutzende Romane und Geschichten, die er in 68 Jahren literarischen Schaffens geschrieben hatte, wurde Martin Walser mit fast allen bedeutenden Preisen ausgezeichnet, darunter mit dem Georg-Büchner-Preis 1981 und dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels im Jahr 1998. Walsers bis heute erfolgreichstes Buch wurde der 1978 erschienene Bestseller „Ein fliehendes Pferd“.

 

Über die Jahrzehnte lösten seine Texte oder öffentlichen Reden Bewunderung, aber auch heftige Kritik aus. So wurde 2002 sein „Tod eines Kritikers“ ein Publikumserfolg – und zugleich als Abrechnung mit dem mittlerweile verstorbenen Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki verstanden. Auch Walsers Wort von der „Auschwitz-Keule“, das seiner Rede zur Verleihung des Friedenspreises 1998 in der Frankfurter Paulskirche entsprang, empörte alle, die sich davon angesprochen gefühlt haben. Walser hatte damals von der „Instrumentalisierung unserer Schande zu gegenwärtigen Zwecken“ gesprochen: „Auschwitz eignet sich nicht dafür, Drohroutine zu werden, jederzeit einsetzbares Einschüchterungsmittel oder Moralkeule oder auch nur Pflichtübung.“ Damit wollte er wohl darauf aufmerksam machen, dass es moralisch verwerflich sei, aus dem unermesslichen Leid der im Dritten Reich Verfolgten Kapital  schlagen zu wollen.

 

Und noch im vergangenen Jahr gehörte Walser zu den Unterzeichnern des Offenen Briefs von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht zum Ukraine-Krieg, in dem Friedensverhandlungen anstelle von Waffenlieferungen gefordert wurden, der eine heftige Debatte in Deutschland über Pazifismus und Feigheit im Angesicht von Gewalt auslöste. Er habe schlicht nicht anders können, als zu gewissen Themen öffentlich Stellung zu nehmen, sagte Walser einmal: „Ich habe zwar auch Literatur und Philosophie studiert. Und trotzdem war ich dem Aktuellen ausgesetzt und dem Zwang, reagieren zu müssen. Obwohl ich mir doch mit Franz Kafka hätte sagen müssen: Ist doch alles unwichtig. Aber es nützte nichts.“

 

dgm/30. Juli 2023

"Wenn alle untreu werden"

Textanalyse zu einem als "SS-Lied" verunglimpften Kommerslied

Auch die Entstehungsgeschichte des 120 Jahre vor der NS-Diktatur entstandenen Kommersliedes "Wenn alle untreu werden" erfüllt in keinster Weise die an ein "SS-Lied" geknüpfen Erwartungen. Allein schon sein Text spricht eine ganz andere Sprache und lässt sich sachlogisch nur auf die Enttäuschung der im Lützowschen Freikorps gegen Napoleons Truppen gekämpft habenden Studenten über das zentrale Ergebnis des Wiener Kongresses zurückführen.
220318 Wenn alle untreu werden.pdf
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"Schwört bei dieser blanken Wehre"

Die skurrile Entstehungsgeschichte des "Burschenschafterliedes"

Die PDF-Datei berichtet darüber, wie das spätere "Burschenschafterlied" 1879 aus österreichpatriotischen Beweggründen von einem Landsmannschafter und einem Sängerschafter in die Welt gesetzt worden ist. Der Aufsatz ist in ACTA STUDENTICA, der österr. Zeitschrift für Studentengeschichte, in der Folge 220 vom März 2022 in voller Länge veröffentlicht worden.
211026 Schwört bei dieser blanken Wehre.
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Aus dem Sprachschatz der "Dudin"-Redaktion

In der „Wiener Zeitung“ vom 17.02.2021 (Aschermittwoch) berichtete Herr Robert Sedlaczek unter dem Titel „Sprachwitze aus der Duden-Redaktion“ darüber, dass dort eifrig an der Sexualisierung der deutschen Sprache gearbeitet und zu diesem Zweck bereits neue Begriffe wie z. B. die Menschin und die Gästin in den deutschen Sprachschatz aufgenommen worden sind. Der Text wurde in „Wr. Sprachblätter“, Ausgabe Mai 2021, veröffentlicht.
210327 Aus dem Sprachschatz der „Dudin_-
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Die Rückkehr zur sprachlichen Vernunft tut not!

Eine Pressemitteilung des Vereins "Muttersprache"

Der Obmann des Vereins „Muttersprache“ (Wien) hat mich gebeten, die beiliegende Pressemitteilung des Vereins an lokale Redaktionen und Bildungsinstitutionen weiterzuleiten. Ich tue das umso lieber als ich die in der Mitteilung thematisierte sprachliche Fehlentwicklung nun schon seit mehreren Jahrzehnten anprangere. Sie ist nicht nur gegen jede Sprachlogik und Kulturtradition,  sondern ihre Propagierung oder gar Einforderung ist auch durch keinerlei demokratische Mehrheitsentscheidungen gedeckt. Das hat die österr. Volksanwaltschaft veranlasst, dergleichen gesetzwidrige Richtlinien auf ihre Missstandsliste zu setzen. Und die kürzlich verstorbene Lotte Tobisch hat in ihrer NEWS-Kolumne (34/2015) eine „Gender-Correctness-Terror-Diktatur von Minderwertigkeits-Komplexlerinnen“ angeprangert.
Verein Muttersprache Wien, Pressemitteil
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Der Hitlergruß in einem Lied des MKV

"Es lagen die alten Germanen"
Klarstellungen zum Text des nämlichen Liedes, welches bereits vor knapp zwei Jahren unter dem Schlagwort "Naziliederbuch" für Aufregung gesorgt hat. Ich möchte damit auch der Oberflächlichkeit entgegenwirken, welche die Mainstreammedien zunehmend auszeichnet und die in der Öffentlichkeit oft ein falsches Bild hinterlässt. Denn natürlich wäre auch ich über den Gebrauch des Hitlergrußes in einem Studentenlied entsetzt, würde ich die historischen Zusammenhänge nicht kennen.
191106 Es lagen die alten Germanen.pdf
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Bundeshymne: Zurück zum Originaltext!

Diverse "Verstöße" gegen die neue Textfassung und die Mehrheitsmeinung der Österreicherinnen und Österreicher legen die in der Überschrift genannte Forderung nahe.
150415 Bundeshymne.pdf
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Der Niedergang der Bibliothek von Alexandria und das Schicksal der Hypatia

Der Niedergang der Bibliothek von Alexandria
Der Text fußt auf dem mit dem Pulitzerpreis 2012 ausgezeichneten Buch „DIE WENDE. Wie die Renaissance begann“ von Stephen Greenblatt und schildert den Verfall der hellenistischen Kultur als Folge des Aufstiegs des Christentums zur Staatsreligion im römischen Imperium. Die angesehene ägyptische Mathematikerin Hypatia wurde im Jahr 415 von christlichen Fanatikern ermordet.
Der Niedergang der Bibliothek von Alexan
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Steyr war am 28.06.1913 schwarz-rot-gold beflaggt

Das war am genannten Tag anlässlich des 50. Gründungsjubiläums der Steyrer Realschule am Michaelerplatz der Fall. Anlässlich des 100. Jahrestages dieses Ereignisses habe ich den Bericht darüber aus der Steyrer Stadtchronik wörtlich zitiert, um damit die damalige "großdeutsche" Stimmung in dem Teil der Habsburgermonarchie zu belegen, aus welchem das heutige Österreich hervorgegangen ist.
130628 Steyr schwarz-rot-gold.pdf
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Adam Müller-Guttenbrunn

Adam Müller-Guttenbrunn
Dieser Aufsatz berichtet über Leben und Werk eines Banater Schriftstellers, der es in Wien bis zum Theaterdirektor und Nationalratsabgeordneten gebracht hat.
2013.2 Adam Müller-Guttenbrunn.pdf
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Ovid beklagt sein Schicksal

Ovid beklagt sein Schicksal
OVIDS Distichon „Dónec erís felíx multós numerábis amicós, témpora sí fuerínt núbila, sólus erís“ ziert ein Haus am Oberen Schiffweg in Steyr/OÖ. Die Absicht, ihn korrekt zu übersetzen, stand am Beginn meiner „Latein-Studien“, die schließlich zu dem Büchlein „Semper et ubique“ geführt haben. Dort ist der Text auch enthalten; weiters wurde er in BB 2013.1 abgedruckt.
Ovid beklagt sein Schicksal.pdf
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"Alte" und "neue" Rechtschreibung

"Alte" und "neue" Rechtschreibung
Einer 1864 in Wien herausgebrachten Schrift über SENECA habe ich entnommen, dass die „Neue deutsche Rechtschreibung“ (NDR) so neu gar nicht ist, was mich veranlasst hat, dieses noch immer strittige Thema wieder einmal zu behandeln. Der Text ist in BB 2013.1 veröffentlicht worden.
Rechtschreibreform.pdf
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Das Binnen-I hat sich nicht durchgesetzt

Das sehe ich durch die in Zeitungen getätigten Stellenausschreibungen belegt, wozu in dieser PDF-Datei Beispiele vorgestellt werden.
110201 Binnen-I nicht durchgesetzt (2011
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Viele Wege führen nach Proveis

Viele Wege führen nach Proveis
Eine kleine Notiz, dass die Aufrechterhaltung des Deutschunterrichts im Südtiroler Grenzort Proveis für die Gründung des „Deutschen Schulvereins“ ausschlaggebend war, hat mich veranlasst, der Sache nachzugehen und insbesondere diesen Ort zu besuchen. In BB 2010.2 und FM 2010.4 habe ich darüber berichtet, mein Buch „Wandern und Bergsteigen für Senioren“ enthält einen einschlägigen Tourenvorschlag.
Proveis.pdf
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Liebe HebammInnen!

Das Binnen-I macht keinen Sinn
Das ist mein erster größerer Text zur Unart des sprachlichen Genderns, das in den 1990er-Jahren vor allem in Form des Binnen-I in Erscheinung getreten ist. Darauf habe ich in meiner Funktion als AHS-Direktor mit dem in der PDF-Datei enthaltenen Antwortbrief reagiert.
(01) Liebe HebammInnen (1997).pdf
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